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Heilige Nacht


„Heilige Nacht”

Eine Weihnachtslegende von Ludwig Thoma

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Heilige Nacht


„Heilige Nacht”

Eine Weihnachtslegende von Ludwig Thoma

Heilige Nacht -
Eine Weihnachtslegende von Ludwig Thoma

Die „heilige Nacht” ist verfasst in gereimten Versen und ist in der bayrischen Vorweihnachtszeit ein Klassiker. Die Herbergssuche und die Geburt des Jesuskindes spielt sich allerdings hier in Bayern ab.

Mittendorfer schlüpft in diesem Programm in alle Rollen: Maria und Joseph, Josias, Simmei, den kommentierenden Engel vom Himmel, jede Stimme in Thomas Werk wird gespielt.

Die „heilige Nacht” ist alles bei ihr andere als „heilig“, sie zeigt die Kluft zwischen Arm und Reich auf, in der nur die Armen die Bedeutung der besonderen Nacht und der Geburt Jesu erkennen.

Bettina Mittendorfer „bringt die Verserzählung mit solch einer herzbewegenden Innigkeit und zarten Komik auf die Bühne, dass jeder im Raum meint, die Geschichte noch nie gehört zu haben. Sie ringt dem Text die in ihm steckende Kritik, aber auch die notwendige Poesie ab. Damit wird die Legende von Thoma wieder ganz modern.” (Hans-Georg Krause)

Musikalische Begleitung an der Harfe: Gertrud Sterling. 

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Gute Besserung


Gute Besserung ! Lesung und Musik

 

Gute Besserung


Gute Besserung ! Lesung und Musik

 

Gute Besserung!

oder, wie der Doktor den Hinterwimmer gsund macht hat

Mit Empathie und Respekt schauen wir aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Thema Genesung. Nicht nur Georg Queri, Thomas Bernhard, Hermann Hesse und Vinzent van Gogh, jeder von uns war schon einmal auf Hilfe angewiesen und hoffte, schnell wieder gesund zu werden. Deshalb werden wir auch die würdigen, die Hilfe brachten: Henry Dunant und Florence Nightingale oder Elisabeth von Thüringen. Ein heiterer, einfühlsamer Abend über „'s g´sund werden” mit Gertrud Sterling an Harfe und Zither, gelesen von Bettina Mittendorfer.

 

 

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Alles ist Leben


Alles ist Leben
Feuilletons 1919-1939 von Milena Jesenská

Alles ist Leben


Alles ist Leben
Feuilletons 1919-1939 von Milena Jesenská

Alles ist Leben
Feuilletons 1919-1939 von Milena Jesenská

gelesen und erzählt von Bettina Mittendorfer

Milena Jesenská (1896-1944) war „[…]bereits in der Vorkriegszeit eine stadtbekannte Persönlichkeit, deren Extravaganz im provinziellen Prag auffällt, sie machte nächtliche Ausflüge auf den Friedhof, durchschwimmt die Moldau in Kleidern, um rechtzeitig zu einem Rendezvous zu kommen, unternimmt kleptomanische Streifzüge durch Prager Geschäfte, gerät in einen ersten Konflikt mit der Obrigkeit, als sie um fünf Uhr morgens im Stadtpark beim Magnolienpflücken erwischt wird.“ (Dorothea Rein: Alles ist Leben,Verlag Neue Kritik S. 249)


Bettina Mittendorfer erzählt die Biographie und liest die schönsten Texte der Milena Jesenká.

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Ein Kind


Ein

Kind
Thomas Bernhard

Ein Kind


Ein

Kind
Thomas Bernhard

Ein Kind
von Thomas Bernhard
Lesung


Thomas Bernhard verbrachte seine Kindheit als lediges und unerwünschtes Kind, ausgeschlossen von der Gesellschaft, in Traunstein.

In seinem autobiographischen Roman, „Ein Kind“, beschreibt er die vielen Verletzungen, die seine Kinderseele ertragen mußte, Mißhandlung und Demütigung durch die Mutter: „Du hast mir gerade noch gefehlt!” und die Gedanken, die er schon im Kindesalter gehegt hat: Zerstörung und Selbstmord.

Aber er schildert auch manches Hochgefühl, das er durchlebte als "Beherrscher der Welt!" auf dem alten Fahrrad seines Vormunds oder als Weihnachtsengel beim Krippenspiel:

„...Alles hatte geklappt, nur der Engel hatte versagt. Er saß heraußen auf dem Gang und weinte, während im Saal der Vorhang fiel und der Applaus prasselte.” (Thomas Bernhard: Ein Kind)